Ü B E R ​

S T A T E M E N T

Ich habe viele Jahre lang geforscht, wie ich mein abstraktes Bilduniversum mit dem meiner Papierskulpturen verbinden kann. Das Ergebnis: eine neue Interpretation der Kinetik. Falten und Striche vereinen sich, um die Grenzen von Malerei und Skulptur zu sprengen.

Meine zeitgenössischen Kunstwerke sind von Physik, Mathematik und Natur beeinflusst. Dies wird durch eine Gruppe von Elementen deutlich, die meine Arbeit charakterisieren: Ich verwandle den Rahmen, der wie das Skelett meiner Arbeit war, in ein Element, das ebenso strukturell wie dekorativ ist. Dann definiere ich die Leinwand neu und modelliere sie über die einfache Verwendung einer Bildarbeit hinaus.

In meinen skulpturalen Gemälden erschaffe ich organische, geometrische und dreidimensionale Formen, die Topografien der Natur, der Geometrie oder der minimalistischen Architektur veranschaulichen. Meine Arbeiten zeichnen sich durch die Einführung wissenschaftlicher Technologien aus: kinetische, parametrische und Moiré-Effekt-Bewegungen, und zeichnen sich durch ein feines Gleichgewicht zwischen Struktur und Spontaneität aus, das durch eine visuelle Sprache linearer und modularer Formen zum Ausdruck kommt, die durch Malen, Schneiden und Falten von Leinwänden erreicht wird als wären sie Papier.

Auch die Interaktion mit Licht und Schatten sind wesentliche Elemente meiner Arbeit, denn das gleiche Kunstwerk kann bei weichem Licht heller und heller oder bei hartem Licht dunkler, starr, geometrisch und sogar dramatisch erscheinen und dabei das Unvorhersehbare, Überraschende und zugleich Unvorhersehbare erfahren Zeitkontrolle für jedes Kunstwerk kann sein. Die Effekte von Licht und Schatten sind entscheidende Elemente meiner Kreationen und werden zu einer Erweiterung meiner Arbeit.

Mir geht es darum, eine Spannung zwischen dem von mir entwickelten Thema und dem von mir verwendeten Material und der Technik herzustellen. Das Organische versus das Geometrische. Flexibel versus starr. Das Männliche versus das Weibliche. Das Dynamische versus das Statische. Und aus dieser Spannung heraus Harmonie, Schönheit und Intimität erreichen.

Meine Arbeit beginnt mit der Beobachtung. Ich erforsche das Volumen und die Bewegung der Formen und Geometrie der Natur. Ich arbeite an den Schnitten, spiele mit ihnen und erstelle Stoffstreifen. Als nächstes folgt die direkte Arbeit mit dem Falten der Leinwand.

Bei meiner Arbeit kommen keine Heftklammern oder Schrauben zum Einsatz, was aufgrund der von mir verwendeten Technik für Faszination sorgt.

Kein skulpturales Gemälde gleicht dem anderen. Es sind Unikate. Sie haben unendlich viele Gesichter und ihre Anordnung hängt von der Wirkung von Licht und Schatten und dem Winkel ab, aus dem das Werk wahrgenommen wird. Ich freue mich, dass Menschen Teil meiner Arbeit sind und sich sowohl visuell als auch körperlich bewegen. Im Moment mache ich nur Wandstücke. Allerdings nehmen meine Kreationen immer mehr an Volumen zu und werden immer mehr skulptural als bildhaft.

Ich träume davon, dass meine Bildskulpturen oder skulpturalen Gemälde eine Erweiterung der Architektur werden. Ich denke an von mir an repräsentativen Orten geschaffene monumentale Skulpturen oder Installationen, die diese nicht nur verschönern, sondern zu magischen und unvergesslichen Erlebnissen werden.

 

“MEIN ZIEL IST ES, DIE NEUGIERDE AUF DAS, WAS AUSSERHALB VON UNS EXISTIERT, ZU WECKEN. ELEMENTE IN UNSERER WELT, DIE WIR NICHT SEHEN KÖNNEN, ODER TEILE UNSERES UNIVERSUMS, ZU DENEN WIR KEINEN ZUGANG HABEN … NOCH NICHT.”

~Silvia Hollweg

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B I O G R A F I E

Silvia Hollweg (Gründerin von KALEIDA creations) ist eine in Caracas (Venezuela) geborene venezolanisch-deutsche Künstlerin, die eine einzigartige skulpturale Sprache des organischen Minimalismus entwickelt hat: Sie hat eine SELBST ENTWORFENE INNOVATIVE EINZIGARTIGE FALTTECHNIK geschaffen.

Kunstwerke, die von Physik, Mathematik und Natur beeinflusst sind. Durch eine besondere Synergie scheinen ihre Kreationen lebendig zu werden und laden den Betrachter ein, sich direkt einzubringen, indem sie ihn in ein anderes Universum entführen.

Die Künstlerin Silvia Hollweg schafft abstrakte, organische, geometrische, dreidimensionale Gemälde, die Topographien aus der Natur wie geheimnisvolle 3D-architektonischen minimalistische Konstruktionen und Landschaften illustrieren. Ihre Kunstwerke zeichnen sich durch die Einführung wissenschaftlicher und Technologien und künstlerischer Bewegungen aus: die kinetischen-, parametrischen- und Moiré-Effekt-Bewegungen, und zeichnen sich durch ein feines Gleichgewicht von Struktur und Spontaneität aus, das durch eine visuelle Sprache von linearen und modularen Formen ausgedrückt wird.

Silvia Hollweg hat einen Abschluss in Kunst, Kunstgeschichte und Soziologie von der Tufts University und der School of the Museum of Fine Arts in Boston. Darüber hinaus verfügt sie über mehrere anderen Abschlüsse und Zertifikate in den Bereichen Standarchitektur, Veranstaltungs-/Kulturmanagement und Digitales Design. Sie hat schon in Europa, den USA und Lateinamerika ausgestellt.

Nachdem sie mehr als 20 Jahre lang in den Bereichen Messestand Architektur und Events auf der ganzen Welt gearbeitet hat, beschloss sie, wieder Zeit für ihre erste Leidenschaft zu finden: Die Kunst.